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Initiativgruppe
vom Zölibat betroffener Frauen
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Bericht vom Treffen im Juni 2020

 
Mit acht Frauen war es Corona-bedingt in diesem Jahr eine etwas kleinere Runde, die sich zum jährlichen Treffen zusammengefunden hat.
Der Austausch war aber nicht weniger lebendig und bereichernd und einmal mehr hat sich gezeigt, wie sehr wir, die wir in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen stecken, voneinander profitieren können.

Beim inhaltlichen Austausch am Samstagmorgen standen folgende Themen/ Anliegen im Fokus:
  • „Du weißt, worauf Du Dich einlässt“ – wie bringe ich den Partner dazu, Verantwortung für die Beziehung zu übernehmen?
  • Wie gelingt mir das Loslassen nach dem Ende der Beziehung?
  • Wie gehe ich mit Gerede/ Gerüchten im Umfeld um?
 
Am Samstagnachmittag haben wir uns intensiv mit unserer Gruppe befasst – ausgehend von den Leitfragen: 
  • Was bedeutet mir die Gruppe? Wobei hat sie mich unterstützt?
  • Was ist unser Anliegen/ unser Auftrag?
  • Welche Möglichkeiten, Ressourcen/ Ideen haben wir, um unseren Auftrag gut zu erfüllen?
 
Unsere Gedanken dazu:
Was bedeutet mir die Gruppe:
  • Zu sehen, dass ich nicht alleine bind
  • Gleichgesinnte treffen
  • Zur Entscheidungsfindung beitragen
  • Gemeinsam für die gleiche Sache kämpfen
  • Sie dient(e) als Korrektiv
  • Solidarität erfahren und zeigen
  • Offen reden können
  • Selbstvergewisserung
  • Ort zur Reflexion, zum Maske fallen lassen, aus Erfahrungswerten schöpfen, Impulse und Tipps
  • Freundschaften
 
 
Was ist unser Anliegen/ Auftrag?
  • „ich würde gerne die kath. Kirche reformieren, da die Gesetze sich widersprechen“
  • Erfahrungen weiter zu geben
  • Auffangbecken
  • Save space
  • Offenes Ohr
  • Thema wachhalten (es gibt uns und wir sind keine Einzelfälle
  • Ansprechpartner für betroffene Frauen sein
  • Solidarität und Ermutigung
  • Öffentlichkeitsarbeit
 
Welche Möglichkeiten, Ressourcen/ Ideen haben wir, um unseren Auftrag gut zu erfüllen?
  • Social media verstärkt nutzen
  • Ein zweites Treffen im Jahr (mit nur einer Übernachtung)
  • Videochats
  • Treffen mit den Partnern
  • Mit den Partnern an die Öffentlichkeit treten
  • „Ehemalige“ ermuntern, zu den Treffen zu kommen, da sie die sind, die Erfahrungen weitergeben können









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